Die Kulturtippgruppe empfiehlt im Februar
Gabriela Schilter ist gespannt auf «Gott» von Ferdinand v. Schirach, eine Eigenproduktion des Somehuus Sursee, die vom 1. bis 22. Februar gezeigt wird. Architekt Gärtner (78), der weder unheilbar krank ist noch an starken Schmerzen leidet, beantragt bei seiner Vertrauensperson, dem Augenarzt Dr. Brandt, ein Rezept für eine tödliche Dosis Natrium-Pentobarbital. Das ist die Ausgangslage dieses Theaterabends, der im Auftrag des Somehuus an schweizerische Gegebenheiten adaptiert wurde.
Hansruedi Hitz freut sich auf «Nieder mit den Alpen!», ein Schauspiel von Carina Thurner mit Texten und Motiven von Carl Spitteler, das am Freitag, 7. Februar, 20.00 Uhr, (und an weiteren Daten bis 13. März) im UG über die Bühne geht. Carl Spitteler ist bis heute der einzige Schweizer Nobelpreisträger für Literatur. Wer aber kennt ihn noch? Wer weiss, dass er in Luzern gelebt und gewirkt hat? Carina Thurner, Schauspielerin am Luzerner Theater, sucht nun die (Wieder-)Annäherung an Carl Spitteler.
Otto Vetter ist gespannt auf die «Konzertreihe an der Akademie für zeitgenössische Musik», die von Montag bis Freitag, 10. bis 14. Februar, an der Hochschule Luzern – Musik stattfindet. Seit 2010 ist die Akademie für zeitgenössische Musik in Luzern Schauplatz einer intensiven Auseinandersetzung mit der Musik unserer Zeit. Während der Veranstaltungswoche finden abends jeweils Konzerte und Vorträge statt.
Ursula Korner empfiehlt «Schwarz und weiter. Vergänglichkeit, Tod und Raum für Neubeginn», einen Dialog zur Gruppenausstellung «Out of the Dark» in der Kunsthalle am Mittwoch, 19. Februar, um 18.00 Uhr. In Kooperationsveranstaltungen anlässlich aktueller Ausstellungen blicken die Kunsthalle Luzern und das Bourbaki-Panorama auf die Werke der Künstler:innen und das Rundbild und fragen nach Beziehungen zwischen dem «alten» Bild und dem zeitgenössischen Schaffen.
|