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Mehr als ein Spiel: Pétanque ist eine Sportart, die sich gut auch für Menschen über 60 eignet. Bild: zvg

Newsletter 8 / 2023

Turnen, Curling, Pétanque, Disc-Golf, Schiessen, Kanufahren, Bergsteigen oder Kampfsport: Die Stadt Luzern ist auch eine Sportstadt. Am Sonntag, 10. September, wird zum siebten Mal der Tag der Luzerner Sportvereine durchgeführt. Zwischen 10 und 16 Uhr können auf dem Messegelände und den Sportanlagen der Allmend alle Sportarten ausprobiert werden. In diesem Jahr werden zum ersten Mal auch spezielle Angebote für Seniorinnen und Senioren präsentiert.

Zum Anlass

Geteilte Meinungen zu Pflegebettenbedarf

Der Mangel an Pflegefachkräften könnte Auswirkungen haben auf den Bedarf an Pflegebetten in den Alterszentren. Das zeigt eine Umfrage von René Regenass bei Führungspersonen in diesem Umfeld.

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Sie sind Klima-Grosseltern

Auch ältere Menschen engagieren sich gegen den Klimawandel, sogar öffentlich. Jean und Annie Berner-Hürbin sind im Verein Klima-Grosseltern. Das Porträt von Hans Beat Achermann.

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Erinnerungen an Josef Elias

In seiner Kolumne erinnert sich Buschi Luginbühl an einen fast vergessenen Pionier des Schultheaters, der über Luzern hinaus wirkte: Josef Elias. Er wäre in diesem Sommer 100 Jahre alt geworden.

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Zum Zmittag im Lukassaal

Wo mittags essen? In loser Folge berichtet Eva Holz über den Besuch offener Mittagstische in Luzern. Heute: Kirchgemeindehaus Lukas (3).

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Kante B

Nicht das erbettelte Münz für die Gassechuchi oder sonst was schmerzt. Weh tut es in der Seele, wenn man gibt und dabei für tumb verkauft wurde, wie es unserer Kolumnistin Helen Christen passiert ist.

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Alt werden ohne Familie

Rund 140'000 Frauen und Männer können im Alter auf keine familiäre Unterstützung zählen. Betroffen sind vor allem Frauen, die ohnehin mit tieferen Renten leben müssen. Was bedeutet das für die Betreuung? Dieser Frage geht Beat Bühlmann nach.

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Kosten steigen, Einnahmen nicht

Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer im Alters- und Pflegeheim Unterlöchli betrug 2010 3,5 Jahre. Heute sind es noch 2,5 Jahre. Tendenz: weiter sinkend. Das sorgt für neue Herausforderungen, wie Albert Schwarzenbach schreibt.

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Kulturtippgruppe empfiehlt im September

Irene Graf freut sich auf den zweiten Teil der Veranstaltungsreihe «Lebensreise 2023 – Endlichkeit als Herausforderung» und somit auf die Abende mit Heinz Rüegger am 1. September, Andreas Kruse am 19. September und Belitta Breznik am 25. September.

Remo Genzoli reist am 9. September nach Stansstad und besucht die Vernissage zum historischen Buch «Zweierlei Freiheiten» von Kurt Messmer und Peter Gautschi in der Sust Stansstad.

Markus Roesch ist gespannt auf die Veranstaltung «Artist Talk mit Elvira Bättig» zur Doppelausstellung Katharina Amrein/Elvira Bättig, die am 10. September im Museum Bellpark stattfindet.

Ursula Korner besucht am 27. September den Abend der beliebten Reihe «Standup Philosophy! Mit Yves Bossart und/oder Rayk Sprecher» im Kleintheater Luzern.

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Gut zu wissen

Fast ein Drittel der Seniorinnen und Senioren in der Schweiz fühlt sich manchmal bis häufig einsam. Das muss und darf nicht sein, findet der Telefonservice «malreden». Er gibt älteren Menschen die Möglichkeit, sich mit einem einfühlsamen Gegenüber einfach mal auszutauschen und ein wenig Alltag, Sorgen und Freuden zu teilen – vertraulich und kostenlos. Als Pilotprojekt vor zweieinhalb Jahren gestartet, kommt das Gesprächsangebot inzwischen sehr gut an, und «malreden» sucht darum mehr empathische, interessierte und offene Menschen, die Lust auf einen telefonischen Austausch mit älteren Menschen haben. Der Einsatz am Telefon umfasst in der Regel ein paar Stunden pro Woche.

Freiwillige gesucht

Brandaktuell

Wo waren Sie, als die Kapellbrücke brannte? Wie erfuhren Sie von der Katastrophe? Der Brand der Kapellbrücke jährte sich im August zum dreissigsten Mal und dürfte heute noch als «Weisch no denn»-Gesprächsstoff dienen. Im Historischen Museum ist bis 8. Oktober eine kleine Ausstellung zu sehen – samt einem langen verkohlten Stück Holz, dass damals aus der Reuss gefischt worden war. Wer nach dem Ausstellungsbesuch mehr über die insgesamt drei Luzerner Holzbrücken erfahren möchte, dem sei die Website kapellbruecke.com empfohlen: Brand und Wiederaufbau sind hier detailliert dargestellt. Und vieles andere auch, so können Sie zum Beispiel virtuell im Wasserturm spazieren (das ist weniger anstrengend, als die vielen Treppen hochzusteigen ...) oder in Erfahrung bringen, was so alles im offenen Holzbauwerk der Kapellbrücke kreucht und fleucht.

Wahrzeichen in Flammen

Verantwortlich für den Newsletter: thomas.demuth@luzern60plus.ch