Die Kulturtippgruppe empfiehlt im Juni
Hansruedi Hitz empfiehlt das «Bergwelten Filmfestival #2 – Grosses Kino für Berge und Umwelt», das vom 29. Mai bis 2. Juni im Theater an der Mürg und im Kollegium St. Fidelis in Stans stattfindet. Es werden Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme zu den Themen Bergregionen, Gesellschaft, Natur und Umwelt gezeigt. Das Filmfestival will Reflexionsort der kulturellen Identität der Alpen- und Bergregionen sein und für Umweltthemen sensibilisieren.
Remo Genzoli ist gespannt auf das Tanzstück «Hemmige» von Muhammed Kaltuk am 2. Juni, 19.00 Uhr, im Luzerner Theater. Der Choreograf hat zu einer Partitur, die neu komponierte Beats mit Songs von Mani Matter paart, für TanzLuzern eine Kreation voller Wucht und Emotionen entstehen lassen. Dabei wird offensichtlich, wie relevant das Werk des Berner Chansonniers bis heute ist. Kaltuk blickt kritisch auf die Spaltungen und Unversöhnlichkeiten unserer Gesellschaft.
Ursula Korner freut sich am 15. Juni, 11.30 Uhr, auf die Erkundung des Bellparks, wo mit Pflanzenkundigen der Frage «Wie können wir Pflanzen besser verstehen?» nachgegangen wird. Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung «Ramification – eine Ausstellung zur zeitgenössischen Landschaftsarchitektur» im Museum im Bellpark Kriens statt.
Gabriela Schilter besucht das Voralpentheater im Theater Pavillon Luzern am 19. Juni, 20.00 Uhr. Die Greyhounds spielen ihr neues Stück «Domino – Nichts was wir tun bleibt wirkungslos». Der Text von Kurt Bösch wurde von Reto Ambauen inszeniert. Die Greyhounds spielen Leben und nehmen es in die eigenen Hände. Die Regeln: Zufälle sind möglich, aber das Wort Schicksal ist nicht erlaubt.
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