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Die geplante neue Theaterkulisse, von der Altstadt her gesehen.
Bild: Visualisierung zvg

Newsletter 5 / 2024

Manche sprechen noch immer vom «Stadttheater», im Übrigen nicht nur ältere Menschen. Etwas Heimeliges, Vertrautes, Verbindendes schwingt dabei mit («Treffen wir uns bei den Schafen vor dem Stadttheater?»). Um die Namensgebung gehts indessen jetzt nicht, sondern um Form und Inhalt des «Neuen Luzerner Theaters». Nachdem der erste architektonische Entwurf teilweise ordentlich zerzaust wurde, liegt nun das überarbeitete Projekt vor. Wer sich dafür interessiert, kann sich aus erster Hand informieren: Im Am-Rhyn-Haus gibts eine Ausstellung samt Führungen. Am 12. Juni lockt eine Podiumsdiskussion mit den Architekten und Stadtpräsident Beat Züsli. Wer lieber zuhause in aller Ruhe das Vorhaben studieren möchte, ist mit diesem Faktenblatt gut bedient – oder mit dieser Website.


Mach es wie die Forelle!

Pius Stadelmann ist ein Pionier des Luzerner Umweltschutzes. Er setzte sich mit Verve und erfolgreich für unsere Gewässer ein – bevor er von der Politik gestoppt wurde. Ein Porträt von Beat Bieri.

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Zehn Fragen an ...

Ihr halbes Leben lang ist sie in der Politik, jetzt wurde Korintha Bärtsch im ersten Wahlgang zur Stadträtin gewählt.

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Musik als wertvolle Ressource

Die Beschäftigung mit Musik bringt Menschen mit Demenz mehr Lebensqualität. Dies zeigte eine Fachtagung in Luzern. Monika Fischer hat sie besucht.

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Froh zu sein bedarf es wenig ...

Viermal im Jahr organisiert das Netzwerk Demenz Stadt Luzern ein Singen für Menschen mit Demenz, ihre Angehörigen und weitere Singbegeisterte. Monika Fischer sang im Viva Luzern Wesemlin mit.

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Bestrickender Feminismus

Nicht erst Nemo lässt Kolumnistin Helen Christen über Geschlechteridentitäten reflektieren. Auch wenn sich vieles bewegt: Die alten Strickmuster sind noch lange nicht überwunden.

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Die engagierte Unruhe des Ruhestands

Angebote von 44 sozial engagierten Organisationen und spannende Podiumsgespräche lockten zahlreiche Besucherinnen und Besucher auf den diesjährigen «Marktplatz 60plus» in der Luzerner Kornschütte. Hedy Bühlmann hat ihn besucht.

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Die Kulturtippgruppe empfiehlt im Juni

Hansruedi Hitz empfiehlt das «Bergwelten Filmfestival #2 – Grosses Kino für Berge und Umwelt», das vom 29. Mai bis 2. Juni im Theater an der Mürg und im Kollegium St. Fidelis in Stans stattfindet. Es werden Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme zu den Themen Bergregionen, Gesellschaft, Natur und Umwelt gezeigt. Das Filmfestival will Reflexionsort der kulturellen Identität der Alpen- und Bergregionen sein und für Umweltthemen sensibilisieren.

Remo Genzoli ist gespannt auf das Tanzstück «Hemmige» von Muhammed Kaltuk am 2. Juni, 19.00 Uhr, im Luzerner Theater. Der Choreograf hat zu einer Partitur, die neu komponierte Beats mit Songs von Mani Matter paart, für TanzLuzern eine Kreation voller Wucht und Emotionen entstehen lassen. Dabei wird offensichtlich, wie relevant das Werk des Berner Chansonniers bis heute ist. Kaltuk blickt kritisch auf die Spaltungen und Unversöhnlichkeiten unserer Gesellschaft.

Ursula Korner freut sich am 15. Juni, 11.30 Uhr, auf die Erkundung des Bellparks, wo mit Pflanzenkundigen der Frage «Wie können wir Pflanzen besser verstehen?» nachgegangen wird. Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung «Ramification – eine Ausstellung zur zeitgenössischen Landschaftsarchitektur» im Museum im Bellpark Kriens statt.

Gabriela Schilter besucht das Voralpentheater im Theater Pavillon Luzern am 19. Juni, 20.00 Uhr. Die Greyhounds spielen ihr neues Stück «Domino – Nichts was wir tun bleibt wirkungslos». Der Text von Kurt Bösch wurde von Reto Ambauen inszeniert. Die Greyhounds spielen Leben und nehmen es in die eigenen Hände. Die Regeln: Zufälle sind möglich, aber das Wort Schicksal ist nicht erlaubt.

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Gut zu wissen

Zugegeben, an Hitzetage zu denken, fiel in den letzten Wochen und Tagen schwer. Aber sie kommen bestimmt, Klimaszenarien weisen auf eine deutliche Zunahme derselben hin. Insbesondere für ältere Menschen können Hitzetage mit Temperaturen von 30 Grad Celsius und mehr zu ernsthaften gesundheitlichen Belastungen führen. Die Stadt hat darum ein Präventionsprogramm lanciert. Das Angebot richtet sich an über 75-Jährige, die in ihrem Alltag auf sich alleine gestellt sind. Sie können sich bei der Anlaufstelle Alter der Stadt Luzern anmelden und werden während einer Hitzewelle ab dem dritten aufeinanderfolgenden Hitzetag einmal täglich angerufen. Die rund 7700 Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt, die über 75 Jahre alt sind und nicht in einer Institution wohnen, werden schriftlich über das Angebot informiert. Dem Brief liegt ein aktuelles Merkblatt des Bundesamtes für Gesundheit bei.

Merkblatt

Verantwortlich für den Newsletter: thomas.demuth@luzern60plus.ch