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Newsletter 5 / 2021 

Was hat es in der Stadt Luzern mit der Wilhelmshöhe auf sich? Auch in seinem neuesten Rundgang, diesmal im Bruchmattquartier, macht unser Flaneur auf die kleinen, aber nicht unbedeutenden Sehenswürdigkeiten unserer Stadt aufmerksam – mit Blick auf die Geschichten dahinter: Schwach erkennbar ist am nächsten Gebäude die Anschrift Ganthaus, von 1918-1934 war dort die Suppenanstalt der Einwohnergemeinde untergebracht. Auf der anderen Strassenseite ragen hintereinander die Beschriftungen Jüd. Metzgerei, Jet Wash, Haar Schneiderei übers Trottoir. Und so fort. Folgen Sie Flaneur Karl Bühlmann auf seinem 22. Spaziergang, neue Entdeckungen garantiert. Alle Beiträge des Flaneurs sind nachzulesen, ebenso die Kolumnen von Judith Stamm, Cécile Bühlmann und Meinrad Buholzer.


«Wenn frau will, steht alles still»

Am 14. Juni 2021 jährt sich der erste Frauenstreik in Luzern zum dreissigsten Mal. Agatha Fausch hat ihn initiiert und mitorganisiert. Monika Fischer hat mit ihr am Küchentisch gesprochen.

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Begleitung von Sterbenden

Bei der Luzerner Vereinigung zur Begleitung von Schwerkranken und Sterbenden macht sich bei den freiwilligen Begleitpersonen ein Generationenwechsel bemerkbar. Im Interview mit René Regenass erklärt Susanne Imfeld Einsätze und Anforderungen.

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Rücksichtslose Velofahrer

Wer in der Stadt Luzern zu Fuss unterwegs ist, ärgert sich täglich über Velofahrerinnen und Velofahrer. Sie missachten Rotlichter und Fahrverbote, befahren Trottoirs und Fussgängerstreifen, sind mit E-Bikes oft zu schnell unterwegs.

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Velofahrer müssen Rücksicht nehmen

Ältere Fussgängerinnen und Fussgänger ärgern sich über rücksichtslose Velofahrer. Er könne den Unmut verstehen, sagt Stadtrat Adrian Borgula im Interview mit Beat Bühlmann. In der Stadt Luzern gebe es aber zu wenig Raum, um alle Mischzonen aufzuheben.

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Freie Bahn für Igel & Co.

Der Stadt ist ein wahres Labyrinth für kleine Wildtiere. Doch Mauern und Zäune ohne Durchgang verwehren Igel & Co. den Zugang zu gutem Lebensraum.

 

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Scheitern an Gormans Hügel

Was ist authentisch? Die harmlose Frage wird in Zeiten politischer Korrektheit schnell zur Streitfrage. Meinrad Buholzer schildert dies am Beispiel des Gedichtes, das Amanda Gorman an Bidens Amtseinsetzung vortrug.

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Der Flaneur ist unterwegs (22)

Besuchen Sie mit unserem Flaneur Karl Bühlmann das trendige Quartier Bruch und erfahren Sie spannende Geschichten aus vergangenen Zeiten.

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Bis 2030 fehlten 65 000 Pflegende

Am Tag der Pflege trafen sich in Luzern etwa dreihundert Personen, um ihren Protest gegen die Arbeitsbedingungen in den Pflegeberufen kundzutun. Die Rede von SP-Kantonsrätin und Pflegefachfrau Sara Muff im Wortlaut.

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Sitzen und plaudern

"Lust zum Plaudern? Hier hat’s noch Platz!" An dreissig Standorten, verteilt auf die Stadt, wird die Spaziergängerin und der Spaziergänger eingeladen, auf einem «Plauderbänkli» Platz zu nehmen. Eine Initiative des Forums Luzern60plus.

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Baustelle Durchgangsbahnhof

Der Durchgangsbahnhof wird 2040 eröffnet. Doch wie können sich ältere Personen während der jahrelangen Planungs- und Bauphase auf der Grossbaustelle zurechtfinden? Das Forum Luzern60plus fordert altersgerechte Signalisation, Information und Begleitung.

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Sich engagieren

Lesementorinnen und Lesementoren gesucht

Gesucht sind laufend neue Lesementorinnen und Lesementoren für Kinder in der Stadt Luzern. Lieben Sie Bücher und das Lesen? Haben Sie Freude am Kontakt mit Kindern? Haben Sie Zeit, sich während der Schulzeit regelmässig einmal in der Woche zusammen mit einem Kind in drei Lese-Tandems mit der deutschen Sprache zu beschäftigen? Zu lesen, zu spielen, zu plaudern? Wenn Sie daran interessiert sind, als Lesementorin oder Lesementor Kindern die Welt der Sprache zu eröffnen, melden Sie sich bitte bei:

Stadt Luzern, Abteilung Alter und Gesundheit, Mirjam Müller-Bodmer, 041 208 81 38, mirjam.mueller@stadtluzern.ch

Flyer Lesementoring 


Kulturtippgruppe empfiehlt für Juni 2021

 

Irene Graf freut sich auf das Konzert «Eine Reise in die Einsamkeit mit dem Cello» von Adrian Müller, am Samstag, 5. Juni um 11.00 Uhr, in der Matthäuskirche Luzern.

Markus Roesch besucht am 10. Juni um 18.30 Uhr die Führung mit Heinz Stahlhut durch die Ausstellung «Dinge. Stillleben bis heute.» im akku Emmenbrücke.

Charlotte Schulthess nimmt am 10. Juni um 19.30 Uhr an der Veranstaltung «Angst und Vertrauen», Tanz und Musik mit dem Trio Re, im Kirchensaal MaiHof Luzern teil.

Remo Genzoli besucht am 20. Juni um 11.00 Uhr «Die Predigt», Vortrag & Konzert mit Lukas Bärfuss und Mario Hänni, in der Peterskapelle Luzern.

 

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Die eigene Stadt und die Nachbargemeinden kennenlernen
 

Bereits zum zweiten Mal veröffentlicht die Stadt Luzern die Broschüre «Spaziergänge für ein gesundes Altern». Regelmässige Bewegung ist für ältere Menschen besonders wichtig und unterstützt ein positives Lebensgefühl. Sechs der 18 Spaziergänge führen diesmal über die Stadtgrenzen hinaus – nach Adligenswil, Ebikon, Emmen, Horw, Kriens und Meggen. Denn in den Nachbargemeinden gibt es auch einiges zu entdecken: die Kapelle Dottenberg, das Landgut Hünenberg, das Tramhüsli, die Villa Krämerstein, den Amlehngarten oder das Schloss Meggenhorn. 

Die Broschüre wird an den sechs geführten Spaziergängen kostenlos abgegeben. Sie kann ab dem 22. Juni 2021 im Stadthaus (Empfang), in den städtischen Quartierbüros oder bei einem der drei Standorte von Vicino Luzern bezogen werden. 

 


Zu guter Letzt:

 

«Viele Studien zeigen, dass Einsamkeit das Risiko zu sterben genauso stark erhöht wie Rauchen oder Übergewicht. Und viele sehr alte Menschen fühlen sich als die letzten Überlebenden ihrer Generation. Mit wem soll man da seine Erinnerungen noch teilen? In unserer Studie in New York äusserten 2012 viele Teilnehmenden den Wunsch nach Telefonnummern anderer Hundertjährigen: Sie wollten endlich einmal Leute kennenlernen, mit denen sie sich vernünftig austauschen können.»

Die Psychologin und Forscherin Daniela Jopp über die Bedürftnisse der Hochbetagten, NZZ am Sonntag, 30. Mai 2021

 



Verantwortlich für Newsletter: thomas.demuth@luzern60plus.ch