|
|
Newsletter 4 / 2022
Seit zehn Jahren erscheint dieser Newsletter. In der monatlichen Zusammenfassung weisen wir auf die Artikel hin, die wir auf der Webseite Luzern60plus veröffentlicht haben. Der letzte Newsletter von Ende März ging an präzise 2000 Abonnentinnen und Abonnenten, das waren 150 mehr als Ende Dezember. Mit einer kleinen Werbekampagne – Porträtkarten, Kleinplakate auf Kultursäulen, Dia im Kino - möchten wir neue Leserinnen und Leser gewinnen. Am meisten hilft uns jedoch Ihre persönliche Empfehlung. Der Newsletter kann unentgeltlich abonniert werden. Die zwölf Frauen und Männer der Redaktionsgruppe werden wir in einer Folge von Kurzporträts vorstellen. Sie können uns auch persönlich kennenlernen - beim Marktplatz 60plus vom 14. Mai 2022 in der Kornschütte in Luzern, am Informationstisch des Forums Luzern60plus.
|
|
|
|
|
|
Verräterische kleine Wörtchen
Helen Christen ist die neue Kolumnistin auf Luzern60plus. In ihrem ersten Beitrag macht sich die emeritierte Germanistik-Professorin Gedanken zu verräterischen kleinen Wörtchen. Die Kolumne
|
|
|
|
|
|
Geradeaus auf krummen Wegen
Heidi Witzig, Feministin und Historikerin, ist eine der Gesprächspartnerinnen am nächsten Marktplatz 60plus. Sie wird erläutern, was es mit der «GrossmütterRevolution» auf sich hat und wie man Lebenslust statt Altersfrust fördert. Ein Porträt von Monika Fischer.
|
|
|
|
|
|
Gute Nachbarschaft steigert Wohnqualität
Am Freitag, 20. Mai, findet in der Stadt Luzern der «Tag der Nachbarn» statt – eine Initiative der Abteilung Quartiere und Integration der Stadtverwaltung. Ziel ist es, die nachbarschaftlichen Kontakte zu pflegen.
|
|
|
|
|
|
Redaktion Luzern60plus stellt sich vor (I)
René Regenass (87) ist seit 2011, seit es Luzern60plus gibt, als engagierter Journalist im Redaktionsteam dabei. Auch bei den Altersthemen ist er seinen Überzeugungen als kritischer Beobachter und Kommentator treu geblieben, denn «beschreiben allein reicht nicht».
|
|
|
|
|
|
«Eine Stimme moralischer Autorität»
«Die Kehrseite des Himmels» ist der Titel des 2015 im Karl Hanser-Verlag erschienenen Buches der russischen Schriftstellerin Ljudmilla Ulitzkaja (79). Ein Werk, das aktueller nicht sein könnte.
|
|
|
|
|
|
Stadt will Mindestlöhne überprüfen
Paolo Hendry von der städtischen Abteilung Alter und Gesundheit: «Für den Stadtrat sind gute Arbeitsbedingungen für die Pflegekräfte wichtig.» Eine Recherche von René Regenass.
|
|
|
|
|
|
«He, was hesch gseit?»
Schwerhörigkeit ist auch eine Alterserscheinung. Viele Frauen und Männer wollen sie aber nicht wahrhaben und gehen im Durchschnitt sieben Jahre zu spät zur Abklärung. Das führe oft zu einem sozialen Rückzug, sagt Michiel Aaldijk, Geschäftsleiter von pro audito luzern, im Interview mit Beat Bühlmann.
|
|
|
|
|
|
«Lieber Hexe als Gretel»
Schon als Klein-Klärli spielte sie im Blauringlager eine Hexe. Jetzt steht die 70-jährige Claire Brunner-Häfliger immer noch auf der Bühne: zum dritten Mal bei der Theatergruppe Greyhounds, die ab 25. Mai im Theaterpavillon «Fünf beste Tage» von Erwin Koch aufführt. Ein Porträt von Hans Beat Achermann.
|
|
|
|
|
|
Umwerfende Bauten und ein Haftbefehl
Von einer zufälligen Begegnung beim Konservatorium auf Dreilinden und was es mit umwerfenden Bauten und dem Haftbefehlt auf sich hat. Davon handelt die Glosse von Eva Holz Egle.
|
|
|
|
|
|
Neue Wohnformen für alte Menschen
In der Stadt Luzern ist die Belegung der Pflegeheimplätze rückläufig. Viva Luzern will das Angebot an neuen Wohnungen ausbauen und strebt in den Bereichen Demenz und Gerontopsychiatrie mehr Kompetenz an. René Regenass berichtet.
|
|
|
|
|
|
Kulturtippgruppe empfiehlt für Mai 2022
Charlotte Schulthess ist gespannt auf die Dürrenmatt Soirée «Dürrenmatts zweite Karriere oder der unbekannte Dürrenmatt» mit Ulrich Weber und Sigi Arnold, welche am 3. Mai von der LiteraturGesellschaft Luzern im Hotel Schweizerhof veranstaltet wird.
Irene Graf freut sind auf die erste Veranstaltung der Lebensreise 2022, mit Prof. Dr. Wilhelm Schmid zum Thema «Gelassenheit – was wir gewinnen, wenn wir älter werden». Sie findet am 17. Mai im Marianischen Saal Luzern statt.
Markus Roesch lässt sich am 21. Mai von «Lucia di Lammermoor», der Opern Live-Übertragung aus der Met New York, im Verkehrshaus Luzern verzaubern.
Remo Genzoli besucht am 29. Mai die Theateraufführung «Fünf beste Tage» der Theatergruppe Greyhounds im Theater Pavillon Luzern und nimmt anschliessend an der Diskussion mit Lisa Schmuckli und Gästen teil.
|
|
|
|
|
|
Weitere Veranstaltungshinweise
Samstag, 14. Mai 2022, 9.30 bis 16.30 Uhr, in Kornschütte (Altstadt), Luzern
Marktplatz 60plus - Aufhören? - Unerhört!
Sich engagieren, sich einbringen, mitreden - das ist ein Anliegen vieler älterer Menschen in unserer Gesellschaft. Auch dieses Jahr findet in der Kornschütte, im Luzerner Rathaus, der Marktplatz 60plus statt. Über 30 Institutionen zeigen an ihren Marktständen, wo freiwillige Mitarbeit von Seniorinnen und Senioren gefragt ist und wo sie Beratung oder Unterstützung finden. Neben dem Marktbetrieb gibt es im Begleitprogramm auch einiges zu hören. So erfahren wir, wie «ungehörig» die Grossmütter Revolution ist, warum Roger Schawinski «nicht aufhören» will und ob man «nicht mehr dazugehört», wenn man kein Smartphone besitzt. Deutliche Worte «hören» wir auch vom Luzerner Blogger Beat Vogt. Wer von all dem «nichts hören will», kann sich an den Marktständen über die verschiedensten Altersprojekte informieren.
|
|
|
|
|
|
Zu guter Letzt:
Der Krieg in der Ukraine sei wahnsinnig furchteinflössend, denn er könne ohne weiteres jederzeit eskalieren. «Das macht mir eine gewaltige Angst», sagt Mick Jagger, der seit sechzig Jahren mit den Rolling Stones auf der Bühne steht, in einem Interviwe mit der deutschen Wochenzeitung «Die Zeit».
ZEIT: ‘I was born in a crossfire hurricane’: Mit dieser Zeile beginnt Jumping Jack Flash, einer der bekanntesten Songs der Rolling Stones. Ein Verweis darauf, dass Keith Richard und Sie im Jahre 1943 in Dartford geboren wurden, während die Stadt immer wieder Ziel deutscher Luftangriffe wurde. Aus Ihrer Generation ist später die Friedensbewegung hervorgegangen.
Mick Jagger: Für meine Generation ist dieser Krieg in der Ukraine kaum zu verstehen. Unserer Eltern haben früher am Esstisch permanent über den Krieg gesprochen, das war das beherrschende Thema meiner Kindheit und Jugend. Wir sind dadurch indirekt, aber nachhaltig von den beiden Weltkriegen geprägt worden. Vor diesem Hintergrund hätte ich es in der Tat nicht für möglich gehalten, dass so etwas in meiner Lebenszeit überhaupt noch einmal passieren könnte. Wir haben über unsere Eltern unser Leben lang vermittelt bekommen, was Kriege für ein Leid auslösen. Nun haben wir einen direkt vor der eigenen Haustüre. Aktuell ist es natürlich vor allem ein totaler Horror für die Menschen in der Ukraine, das macht einen fertig.
Die Zeit, 7. April 2022
|
|
|
|
|
|