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Newsletter 3 / 2024

Am 28. April 2024 wählt Luzern ein neues Parlament und bestimmt, wer die Stadt regiert – inklusive Stadtpräsidium. Die Ausgangslage ist spannend. Die Wahlberechtigten haben dieses Jahr zum ersten Mal die Möglichkeit, sich am «Markt der Parteien» zu informieren: am Samstag, 20. April 2024, ab 10 Uhr, im Vögeligärtli. Mitglieder verschiedener Parteien und Gruppierungen stehen an ihren Ständen für Fragen und Gespräche zur Verfügung und informieren über ihre Programme. Mit dabei sind die FDP, die GLP, die Grünen, die Jungen Grünen, die JUSO, Die Mitte, die SP und die SVP sowie der parteilose Stadtratskandidat Urban Frye. Das Forum Luzern60plus hatte bereits alle Kandidatinnen und Kandidaten für den Stadtrat auf einem Podium versammelt. Wers verpasst hat: Hier gehts zum Bericht und hier zur Fotogalerie.


Altes Gift in neuen Schläuchen

Verschwörungserzählungen gibts seit Jahrhunderten. Meistens betreffen sie Juden. Kolumnistin Cécile Bühlmann zeigt auf, dass das Engagement gegen Antisemitismus trotz vielen Stolpersteinen notwendig ist.

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«Altwerden ist heute ein Privileg»

Die Vereinten Nationen haben die Jahre 2021–2030 zur «Dekade des gesunden Alters» erklärt. Was bedeutet das aus der Sicht der Forschung? Monika Fischer hat sich schlau gemacht.

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Fit für die nächsten 1000 Jahre

Das Staatsarchiv will seinen Einlagerungen ein 1000-jähriges Überleben ermöglichen. Zurzeit wird dort das umfangreiche Werk des Luzerner Fotografen Hans Eggermann bewertet. Beat Bieri hat einen Augenschein genommen.

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Die Kunst, Kunst weiterleben zu lassen

Viele ältere Kunstschaffende stehen vor der Frage: Was geschieht nach meinem Ableben mit meinem Werk? Jurist Hans Stricker berät sie im Umgang mit ihrer Hinterlassenschaft – und erläutert Beat Bieri im Interview, wieso ein Vor- besser als ein Nachlass ist.

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Wir trauern um René Regenass

René Regenass ist am Sonntagmorgen, 17. März, im Alter von 89 Jahren gestorben. Seit Beginn hat er die Website luzern60plus.ch geprägt und die Redaktion während Jahren geleitet. Ein Nachruf von Beat Bühlmann.

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Viel Einigkeit auf dem Wahlpodium

Das Luzern60plus-Podium vom 18. März bot allen Kandidierenden für die Luzerner Exekutive einen Bühnenauftritt. Entsprechend gross war der Publikumsaufmarsch im Theater Pavillon.

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Das Hirn denkt, der Computer rechnet

Unsere neue Kolumnistin Birgit Aufterbeck zeichnet in ihrem ersten Beitrag die Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) nach, von Deep Thought bis zu DJX. Risiken, Chancen und Nebenwirkungen inbegriffen.

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Erfüllt leben und gelöst sterben

«Menschen im Alter sind ambivalent. Sie möchten gehen – und doch jede Behandlung in Anspruch nehmen, wenn sie krank sind», sagt Urs Auf der Maur. Wie können wir leichter gehen? Monika Fischer hat dem pensionierten Hausarzt zugehört.

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Zehn Fragen an ...

Gast in unserer Rubrik ist diesen Monat Pius Strassmann. Der Musiker und Lyriker präsidiert die Kulturförderungskommission des Kantons Luzern und ist Jury-Mitglied des Innerschweizer Literaturpreises.

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Stets im Dienst der Gesellschaft

Ferdi Steiner ist nach einem wechselvollen Arbeits- und Privatleben unter anderem Mitglied der Projektgruppe «Das hohe Alter» des Forums Luzern60plus. Sein Appell an junge Menschen ist eindringlich. Ein Porträt von Monika Fischer.

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Die Kulturtippgruppe empfiehlt im April

Remo Genzoli ist gespannt auf die Kurzfilmnacht im Kino Bourbaki, insbesondere auf die Luzerner Premiere von «Bleach» der Regisseurin Liza Raheem. Die Kurzfilmnacht-Tour macht am Freitag, 5. April, Halt in Luzern, ab 20.30 Uhr werden während dreieinhalb Stunden aktuelle Kurzfilme aus aller Welt gezeigt.

Ursula Korner freut sich auf das Konzert des «Kyiv Ethno Trios» am 12. April, 20.00 Uhr, in der Kulturmühle Horw. Das Repertoire der drei Multiinstrumentalisten aus der Ukraine besteht aus dem mündlich überlieferten traditionellen Liedgut, das die Musiker selbst sammelten und arrangierten.

Markus Roesch besucht am 25. April, 18.30 Uhr, die Veranstaltung «Das Stadttheater – ein Zukunftsmodell» in der Box des Luzerner Theaters. In einem ersten Teil gehts darum, dass das neue Theater sein Betriebskonzept überprüfen muss: Regierungsrat Armin Hartmann, Stiftungsratspräsidentin Anja Meyer und Stadtpräsident Beat Züsli debattieren. In einem zweiten Teil sprechen die Intendantin Ina Karr vom Luzerner Theater mit Gästen aus verschiedenen Schweizer Theatern über die Institution Stadttheater als Modell der Zukunft.

Gabriela Schilter empfiehlt «Die Predigt mit Sibylle Jean-Petit Matile» am 28. April, 11.00 Uhr, in der Peterskapelle, Luzern. Als Ärztin steht der ganze Mensch im Zentrum des Interesses von Sibylle Jean-Petit Matile. Sie hat das Hospiz Zentralschweiz aufgebaut und leitet es. Schwer kranke Menschen werden am Lebensende betreut und mit ihren Angehörigen begleitet. Peter Estermann begleitet die Predigt mit Wurlitzer/Harmonium.

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Zu guter Letzt

«Auch mit sechzig kann man noch vierzig sein – aber nur noch eine halbe Stunde am Tag.»

Anthony Quinn, Filmschauspieler, 1915–2001


Verantwortlich für den Newsletter: thomas.demuth@luzern60plus.ch