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24 Porträts, 24 Menschen im Alter zwischen 82 und 97, ein Buch, das Mut machen soll. Bild: Titel Flyer

Newsletter 2 / 2025

Das Forum Luzern60plus richtet dieses Jahr sein Hauptaugenmerk auf die Hochaltrigkeit. Neben zahlreichen Veranstaltungen gehört die Publikation eines Buches mit dem Titel «Im hohen Alter» zur Kampagne. Darin erzählen in 24 Porträts Menschen zwischen 82 und 97, wie sie das Altwerden erleben, wie sie den Alltag bewältigen und worauf sie zurückblicken, was sie vermissen und was sie sich noch wünschen. Mit dem Buch soll den Luzernerinnen und Luzernern Mut gemacht werden, sich mit dem eigenen Älterwerden auseinanderzusetzen. Ab dem 24. März kann das Buch kostenlos beim Empfang im Stadthaus, Hirschengraben 17, Luzern, oder bei Pro Senectute Kanton Luzern, Maihofstrasse 76, Luzern, bezogen werden.

Kampagnen-Flyer

Tennis statt Squash

Reden ist Silber, Fragen stellen ist Gold, könnte man in Abwandlung eines Sprichworts sagen. Kolumnistin Helen Christen stellt fest, dass viele vergessen haben, dass Kommunikation auf Zwiesprache beruht.

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Menschen, die nirgends willkommen sind

Der Angriffskrieg auf die Ukraine jährte sich am 24. Februar 2025 zum dritten Mal. Monika Fischer erinnert sich an ihre Besuche und fragt sich, was wohl aus Sergej geworden ist.

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Eine blockierte Stadt

Im Nachgang zur Bruchlandung des neuen Luzerner Theaters an der Urne sinniert Luzern60plus-Autor Beat Bieri über eine «blockierte Stadt».

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Zehn Fragen an ...

Peter Meyer ist seit Anfang 2023 Präsident des Forums Luzern60plus. Kurz zuvor, nach dem Ende des aktiven Berufslebens, ist er mit seiner Frau von Kriens nach Luzern gezogen.

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Eine Kampagne zum hohen Alter

Das Forum Luzern60plus organisiert eine Sensibilisierungskampagne zum Thema «Das hohe Alter». Mit Veranstaltungen und einem Buch mit 24 Porträts wird die Generation 80plus sichtbar gemacht.

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Für Menschen am Rand der Gesellschaft

«Wir brauchen neue Wohnangebote für ältere Menschen. Ihre Zahl steigt – und damit auch das Bedürfnis nach Alterswohnungen», sagt Selina Frey. Albert Schwarzenbach stellt die neue Präsidentin der Sozialkommission vor.

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Die Kulturtippgruppe empfiehlt im März

Otto Vetter empfiehlt die Filme der aktuellen Preisträger:innen des «Innerschweizer Filmpreises» am Wochenende 15. und 16. März, ab 11.00 Uhr, in den Kinos Bourbaki und Stattkino, Luzern. Es bietet sich die einmalige Gelegenheit, eine Vielfalt an Kurz-, Lang- und Animationsfilmen aus der Innerschweiz zu entdecken.

Hansruedi Hitz besucht das Konzert der Band «New Balkan Folk», die im Rahmen von «10 Jahre Kunstaheu», am 22. März, 20.00 Uhr, auf dem Schiff am Steg 7, Luzern, zu einer unvergesslichen Reise in die Klangwelt des Balkangebietes einlädt. Die Schweizer Formation um die Luzerner Violonistin und Bandleaderin Janina Fink mischt traditionelle Volkslieder aus dem Balkan mit Jazz und experimentellen Einflüssen.

Gabriela Schilter ist gespannt auf das Gespräch und die Lesung von Klaus Merz und Simone Lappert – «Schreiben in verschiedenen Lebensaltern». Wie verändern sich Texte mit dem Älterwerden? Kann das Alter zum literarischen Thema werden und wie und wann hört man zu schreiben auf? Die Veranstaltung der Literaturgesellschaft Luzern, in Kooperation mit dem Forum Luzern60plus im Rahmen der Sensibilisierungskampagne «Hohes Alter», findet am 27. März, 19.30 Uhr, im Hotel Schweizerhof, Luzern, statt.

Ursula Korner freut sich auf den Rundgang mit der Künstlerin Eva-Maria Pfaffen am 30. März, 16.00 Uhr, in der Galerie am Dorfplatz, Stans. Die Ausstellung «Brusttäfer und Rhabarber» – Raum und Wandobjekte der Luzerner Künstlerin mit Walliser Wurzeln, macht ihre Herkunft fruchtbar für zeitgenössische Installationen in den historischen Räumen der Galerie.

Mehr Infos und Tipps

Zu guter Letzt

«Ich habe nie einen Führerschein gemacht, weil mein Fahrlehrer behauptete, ich wäre eine öffentliche Gefahr. Er fühlte sich schlecht, ich mich da mit 18 Jahren auch. So würde ich mich wohl auch heute fühlen. Die persönliche Freiheit hat mehr mit zwei Füssen als mit vier Rädern zu tun. Ich bin für strengere Führerscheinregeln für alle. Den Senioren sollte man einschärfen, dass sie von rücksichtslosen Verkehrsteilnehmern kaum Fairness zu erwarten haben. Und auch, dass eine Weiterfahrt gleich nach dem Mittagessen böse Folgen haben kann. Die strengere Regel für Junioren: Ihnen sollte man einschärfen, dass sie von erfahrenen Verkehrsteilnehmern kaum Rücksicht zu erwarten haben. Und dass ein eigener Wagen kein Grund zur Euphorie ist.»

Federica de Cesco (86), Schriftstellerin, im «Blick» zur Kontroverse um Fahrtauglichkeit, Billettentzug bei Senioren und Altersdiskriminierung.


Verantwortlich für den Newsletter: thomas.demuth@luzern60plus.ch