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Newsletter 12 / 2020 

In einer breiten Recherche, veröffentlicht im Schweizer Forschungsmagazin „Horizonte“, beleuchtet die Wissenschaftsjournalistin Alexandra Bröhm unter dem Titel „Die lauten Forscher setzen sich durch“ die Corona-Berichterstattung. Das ist einer der Beiträge, die wir in unserer neuen Rubrik Medientipp aufgeschaltet haben. Zu finden ist an dieser Stelle auch der neuste Beitrag des Luzerner Historikers Kurt Messmer im Blog des Landesmuseums über Heilige – zur Lektüre empfohlen! Wir werden künftig unter dieser Rubrik auf lesenswerte Beiträge in anderen Medien hinweisen. Wir wünschen Ihnen ein anregendes Lesevergnügen und alles Gute im neuen Jahr!  


Corona im Heim

„Die proaktive Information der Bewohner und Bewohnerinnen, aller Mitarbeitenden und auch der Angehörigen schafft Sicherheit“, sagt Barbara Jost (58) von der Pflegedienstleitung im Landgut Unterlöchli im Gespräch mit René Regenass.

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Jahrweiser mit Pausenmilch

Was Hans Beat Achermann bei seiner Kalenderlektüre alles entdeckt!

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„Ich lebe Frauensolidarität bewusster“

Die ehemalige Luzerner Regierungsrätin Brigitte Mürner-Gilli erzählt, wie sich die beiden Abstimmungen über das Frauenstimmrecht auf ihr Leben ausgewirkt haben.

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„Wir kümmern uns!“

Mit der zweiten Corona-Welle ist sie wieder gefragt: die Caring Community. Doch was macht eine „Sorgende Gemeinschaft“ aus? Und wie kann sie, nicht nur in Krisenzeiten, in der Gemeinde gestärkt werden? Beat Bühlmann hat an einer Fachtagung darüber referiert.

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Vor 50 Jahren wurde die Tochter von Magi nach Sardinien entführt

Der Ex-Mann brachte das zweieinhalb-jährige Kind weg, um Magi zu erpressen. Sie sollte bei ihm bleiben. Magi ist eine bekannte Luzerner Fasnachtsfrau. Rolf Wespe erzählt ihre verrückte Geschichte.

 

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Leben mit Covid 19: Was kann ich verantworten?

Was kann ich persönlich verantworten, im Alltagsleben, in der Familie? Besonders herausgefordert sind wir beim Umgang mit Angehörigen im Pflegeheim. Monika Fischer berichtet von ihren persönlichen Erfahrungen.

 

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„Die Selbstfeier des Sekundären“

Meinrad Buholzer, ein Medienmensch mit Engagement, setzt sich kritisch mit aktuellen Erscheinungen in der Branche auseinander. In seiner neuen Kolumne wundert er sich über die Selbstverliebtheit der Berufskollegen.

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Tipps der Programmgruppe Kultur für Januar 2021
 

Remo Genzoli empfiehlt die Fernsehsendung «Zäme stah» auf Play SRF, welche Schweizer Musikerinnen und Musikern je 15-minütige Auftritte in der aktuellen Coronazeit ermöglicht.

Charlotte Schulthess lässt sich auf arte TV das Leben und Schaffen des Komponisten Ludwig van Beethoven mit der Doku «Beethoven privat», welche zu seinem 250. Geburtstag entstanden ist, näherbringen.

Markus Roesch hört sich auf Radio SRF das Hörspiel von Dürrenmatts erfolgreichstem Kriminalroman «Der Richter und sein Henker» an. Regie Franziskus Abgottspon.

Irene Graf lässt sich von Julia Westlake im Kulturjournal des Fernsehens NDR zu verschiedenen norddeutschen Autorinnen und Autoren führen und somit auf deren aktuelle Bücher neugierig machen.

 

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Zu guter Letzt:
 

„Wir haben aktuell eine der höchsten Sterblichkeitsraten Europas und weiterhin das lockerste europäische Massnahmenregime. Statt den Schutz der Bevölkerung als oberstes Prinzip anzuerkennen, legen die politischen Entscheidungsträger eine inakzeptable moralische Indifferenz an den Tag. Offenbar werden die zahlreichen Todesopfer kaltschnäuzig einkalkuliert. Es entsteht der Eindruck, das Leben älterer Menschen sei weniger schützenswert als das Leben der jüngeren. Es wird eine demografische Triage praktiziert.

Wir protestieren gegen diese unmenschliche Politik. Es muss nun ein sofortiger Richtungswechsel stattfinden. Das passive Laissez-faire ist inakzeptabel und nicht vereinbar mit den moralischen Grundwerten, die festgeschrieben sind in der Schweizerischen Bundesverfassung. In deren Präambel steht: ‚Gewiss, dass die Stärke des Volkes sich misst am Wohl der Schwachen‘.“

Auszug aus dem Protestbrief an den Bundesrat und an die Regierungsrätinnen und Regierungsräte der 26 Kantone, der bislang von rund 17 000 Personen unterzeichnet wurde. Zu den Erstunterzeichnenden gehören unter anderem die Schriftstellerinnen Melinda Nadja Abonji und Ruth Schweikert, die Autoren Lukas Bärfuss, Jonas Lüscher und Adolf Muschg, die Sozialpolitikerin Monika Stocker und die Filmemacherin Bettina Oberli.

www.gegen-die-gleichgueltigkeit.ch


Verantwortlich für Newsletter: thomas.demuth@luzern60plus.ch