Die Kulturtippgruppe empfiehlt im Dezember
Remo Genzoli freut sich auf «OM Fragmente» – zwei Konzerte in Memoriam Fredy Studer, am Freitag/Samstag, 6./7. Dezember, um 20.30 Uhr im Südpol. Vor zwei Jahren, kurz vor dem Band-Jubiläum «50 Jahre OM», ist der Schlagzeuger Fredy Studer gestorben. Das Jubiläum von OM wurde zum Memoriam Fredy Studer mit einer neuen CD «OM50» und einer Tournee quer durch Europa. Nun folgt eine Fortsetzung.
Hansruedi Hitz macht sich bereit für den «Friday the 13th – Cash & Curry», denn Punkt 18.13 Uhr öffnet der Raum für Kunst B74 seine Türen, und die Kunstwerke von über hundert namhaften Künstler:innen mit Luzern-Bezug sind für nur 200 Franken zu kaufen. Zu den vielen schönen Kunstschnäppchen zum Mitnehmen gibt es auch Kürbissuppe mit viel Curry gegen die Kälte.
Gabriela Schilter ist gespannt auf die Filme und Gespräche im Rahmen der «Comundo-Filmtage zu den Menschenrechten», die am Freitag/Samstag, 13./14. Dezember, im Stattkino stattfinden. Gezeigt werden: «L’Histoire de Souleymane» über die Not eines Asylsuchenden in Paris, «Code of Fear» zur Situation von LGBTQ in Kamerun, «Black Box Diaries» aus Japan über den Kampf einer Journalistin nach einem sexuellen Übergriff, und schliesslich «Ernest Cole: Lost and Found», ein bewegender und bildgewaltiger Film zu Südafrikas Apartheid-System.
Ursula Korner empfiehlt das Konzert «Tätsch Trio: Lautleise Ankunft» am Sonntag, 15. Dezember, 18.00 Uhr, inmitten des Rundbilds von Edouard Castres im Bourbaki-Panorama. In einem teils experimentellen Konzert mit viel Jodel versuchen Johanna Schaub, Laura Moser und Christoph Blum, sich lautmalerisch an das Menschliche anzunähern, das vom eindrücklichen Rundbild der winterlichen Ankunft der Bourbaki-Armee im Jahr 1871 vermittelt wird.
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