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Die Betreuung von Demenzpatientinnen und -patienten braucht viel Zeit, Geduld und Fachkenntnisse. Bild: Jakob Ineichen (für das Buch «Diagnose Demenz» von Alzheimer Luzern)

Newsletter 10 / 2023

Gemäss Schätzungen von Alzheimer Schweiz leben im Kanton Luzern über 7000 Menschen mit einer demenziellen Erkrankung. Unterdessen gibt es eine nationale und eine kantonale Demenzstrategie. Viel Papier, viele Absichtserklärungen, viel guter Wille, bescheidene Ergebnisse. Einen Erfolg konnte der grüne Grossstadtrat Marco Müller unlängst verbuchen, als sein Postulat «Demenzfreundliche Stadt Luzern» überwiesen wurde. Denn Fakt ist, wie Müller auf LinkedIn schreibt: «In der Umsetzung der kantonalen Demenzstrategie hat die Stadt bisher zaghaft agiert. Sie hat diese Aufgaben primär ans lose Netzwerk ‹Demenz Stadt Luzern› delegiert, ohne die nötigen personellen und finanziellen Ressourcen zu sprechen.» Zu diesem Netzwerk gehört auch Alzheimer Luzern, deren Präsidentin Mirjam Müller-Bodmer ist – ihres Zeichens Leiterin Fachstelle für Altersfragen der Abteilung Alter und Gesundheit der Stadt Luzern. Wer Infos und Unterstützung sucht und braucht, ist jedenfalls bei Alzheimer Luzern gut aufgehoben. Hier gehts zum Postulat Müllers und zur Meinung des Stadtrats dazu. (bas)


Gesundheit! Salute! Zum Wohl!

Die Sorge um die eigene Gesundheit treibt uns alle um. Gesundheit gilt als oberstes Gut und scheint zu einer Ersatzreligion geworden zu sein, findet nicht nur unsere Kolumnistin Yvonne Volken.

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Eine neue AG für Viva und Spitex

Der Stadtrat will Viva Luzern und Spitex Stadt Luzern in einer gemeinnützigen Aktiengesellschaft (AG) zusammenführen. Die städtischen Alterswohnungen sollen der neuen AG im Baurecht abgegeben werden.

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Filmer Karl Saurer im Kino Bourbaki

Mit dem Film «Ruhe» und dem Buch «Filme für den kreativen Widerstand» soll das Wirken des vor drei Jahren verstorbenen Cineasten Karl Saurer in Erinnerung gerufen werden.

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Ausruhen? Bescheuert!

Wie das Älterwerden zu guter Laune führen kann, beschrieb der Philosoph und Publizist Ludwig Hasler an einem Anlass des Kantons Luzern.

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Die Rückkehr des Sündenbocks

Kolumnist Meinrad Buholzer geht von drei Themen aus, die mit Polarisierung und Polarität zu tun haben. Sein Fazit: Alles ist in Bewegung, ist fluid, nur bei der Unterscheidung von Gut und Böse hört der Spass auf.

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Kulturtippgruppe empfiehlt im November

Ursula Korner empfiehlt das Konzert mit den indigenen Stimmen «Songs of the Land – Indigene Gäste aus Kanada», das am 9. November um 19.00 Uhr im Uni/PH-Gebäude aufgeführt wird. Im Anschluss an das Konzert findet ein Publikumsgespräch statt.

Markus Roesch ist gespannt auf die Aufführung des Theaterprojekts «PerlenderZeit – ein Generationen-Begegnungsprojekt». Diese findet am 9. November um 17.30 und 19.30 Uhr in der Aula des Säli-Schulhauses statt. Schüler:innen und Senior:innen haben während dreier Monate ein künstlerisches Gemeinschaftswerk entwickelt.

Remo Genzoli besucht am 22. November um 20.15 Uhr die Veranstaltung des Vereins Drehmoment im Kino Bourbaki. Die Poetry-Slam-Veranstaltungsreihe «Leinwand & Reimband» geht in die zweite Runde. Sechs Poetinnen und Poeten tragen ihre Texte im Rahmen eines Slam-Wettbewerbs vor.

Irene Graf verabschiedet sich von der Kulturtippgruppe und empfiehlt zum Schluss die Veranstaltung «Generationendialog» des Forums Luzern60plus und des Jugendparlaments. Diese findet am Samstagnachmittag, 25. November, von 13.30 bis 17.30 Uhr in der Aula der PH Sentimatt statt.

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Im Gespräch

«Generationendialog» heisst der vom Forum Luzern60plus zusammen mit dem Jugendparlament der Stadt Luzern organisierte Anlass vom 25. November 2023. Jung und Alt werden nach einer gemeinsamen Zukunft suchen. Das Input-Gespräch führen Ludwig Hasler, Philosoph und Publizist, und Samantha Zaugg, Journalistin und Filmerin: die beiden «trennt» ein Altersunterschied von 50 Jahren. Danach tauscht man sich in moderierten Diskussionsgruppen aus, gefologt von einem Podiumsgespräch. Und noch immer werden Teilnehmerinnen und Teilnehmer gesucht (vor allem die unter 40-Jährigen scheinen rar zu sein). Anmeldung per Mail oder per Telefon: 041 208 81 40.

Programm

Zu guter Letzt

«Die Rolling Stones (...) ziehen dem Ruhestand noch immer den Lärm vor. In den letzten Jahren haben sie auf ihren ausverkauften Welttourneen nicht nur körperliche Präsenz und Ausdauer bewiesen. Sie haben sich tatsächlich auch musikalisch behaupten können. Einige Fans meinten gar, die rockenden Briten seien heute so gut wie nie zuvor.»

Aus der NZZ-Rezension zum neuen Stones-Album «Hackney Diamonds».


Verantwortlich für den Newsletter: thomas.demuth@luzern60plus.ch