newsletter-logo-lu60plus.jpg
newsletter-tai-chi

Newsletter 1 / 2022 

Im Vergleich zur übrigen Bevölkerung sind Rentnerinnen und Rentner überdurchschnittlich häufig armutsbetroffen (14 Prozent) oder armutsgefährdet (19 Prozent). Umgekehrt können viele Frauen und Männer im Alter auf ein stattliches Vermögen zurückgreifen. Denn Einkommen und Vermögen sind höchst unterschiedlich verteilt. Die 20 Prozent der ärmsten alleinstehenden Rentnerinnen und Rentner verfügen über praktisch kein Vermögen, die wohlhabensten 20 Prozent haben hingegen im Schnitt 957’000 Franken auf der Seite. Bei den Rentnerpaaren haben die einen im Durchschnitt 35'000 Franken Vermögen, die anderen 1,5 Millionen Franken. In ihrem neu erschienenen Buch zur «Ungleichheit im Alter» (Seismo, 2021) analysieren Nora Meuli und Carlo Knöpfel die finanziellen Spielräume älterer Menschen in der Schweiz. Wir fassen ihre wichtigsten Erkenntnisse in einer dreiteiligen Serie zusammen. Im ersten Beitrag: Armut im Alter ist primär weiblich.


«Wir erleben hier ein neues Raumklima»

Cati Hürlimann, Leiterin des Betagtenzentrums Viva Rosenberg, und Heidi Tomasini, Pflegedienstleiterin, berichten vom Leben im Neubau Rosenberg West. René Regenass war zu Besuch.

Mehr

«Junge kennen keine Betriebstreue mehr»

Die Welt des Stadtbeobachters Louis Baume. Ein Porträt von Albert Schwarzenbach.

Mehr

Armut im Alter ist weiblich

Fast die Hälfte der Frauen kann im Alter mit keiner Rente aus der beruflichen Vorsorge rechnen. Doch nicht nur das Einkommen, auch das Vermögen ist höchst ungleich verteilt. Ein Report von Beat Bühlmann zur Ungleichheit im Alter (I). 

Mehr

Wenn die Jungen auf einmal die Alten…

Eine Glosse von Eva Holz.

Mehr

Zwischen Himmel und Erde

Beat Bieri hat zehn Jahre lang seinen Schwiegervater, den Luzerner Bildhauer Anton Egloff, mit der Kamera begleitet. «Oh» heisst das beeindruckende Porträt. Hans Beat Achermann hat den Film gesehen.

Mehr

Auch die Impffreunde haben die Vernunft nicht gepachtet

Kolumnist Meinrad Buholzer wird misstrauisch, wenn alle in die gleiche Richtung rennen. Seine Kolumne.

Mehr

«Mich beschäftigt die Generationengerechtigkeit»

Zukunftsforscher Georges T. Roos über die Herausforderungen für die alternde Gesellschaft. Barbara Stöcklil hat mit ihm gesprochen.

Mehr

Sterbe- oder Lebensbegleitung?

Er mache jetzt einen Kurs zur Sterbebegleitung. Aber wieso machst du nicht einen Kurs zur Lebensbegleitung? Kolumnistin Judith Stamm gibt bemerkenswerte Antworten.

Mehr

Gut zu wissen

Musikgeragogik - Alter und Musik 
Die zweite Schweizer Musikgeragogik-Tagung – Alter und Musik findet am Samstag, 30. April 2022, in der Hochschule Luzern – Musik statt. Nach dem Impulsvortrag von Andreas Kruse über „Gerontologie und Musik“ folgen Impulsworkshops (je 50 Minuten) sowie Praxisforen (je 20 Minuten). Nach dem Mittag folgen ein Impulsvortrag von Angelica Jekic über Generationenübergreifendes Musizieren Ü70 – u7 sowie ein Moderationsgespräch zum Stand der Musikgeragogik in der Schweiz. 
Weitere Informationen: Patricia Kistler Telefon 041 249 26 76
E-Mail: patricia.kistler@hslu.ch / www.hslu.ch/musik


Kulturtippgruppe empfiehlt
für Februar 2022

Markus Roesch ist neugierig auf den neuen Film von Beat Bieri «Oh – Anton Egloff», welcher am 12. Februar 2022 im Stattkino Luzern gezeigt wird.

Irene Graf ist gespannt auf das Schauspiel von Stefan Zweig «Der Amokläufer», welches sie am 13. Februar 2022 im UG des Luzerner Theaters besuchen wird.

Remo Genzoli erwartet einiges von der Aufführung «Der Chor» von Dominik Busch, welche er am Sonntagmorgen, 20. Februar, im Luzerner Theater besuchen wird.

Charlotte Schulthess freut sich auf die Ausstellung «BildLust» und auf das Werkstattgespräch mit Sabine Altdorfer und Benno K. Zehnder, welches am 20. Februar 2020 im Akku, Emmenbrücke stattfindet.

 

Mehr

Hinweise auf weitere Veranstaltungen 

Mehr

Zu guter Letzt:

Kann älteren Leserinnen und Lesern zugemutet werden, auf Onlinemedien umzusatteln?
Ich verlange das nicht von allen, finde aber durchaus, dass sich ältere Menschen auch mit der Zukunft beschäftigen und mit der Zeit gehen dürfen. Meine Eltern zum Beispiel haben vor einigen Jahren mit siebzig ihr Festnetztelefon aufgegeben und sind nur noch über Handy erreichbar. Und sie sind auf ein Elektroauto umgestiegen. Ich finde das toll.

Jürg Grossen (52), Berner Nationalrat und seit 2017 Präsident der Grünliberalen Schweiz, im Tages-Anzeiger vom 22. Januar 2022.


Verantwortlich für Newsletter: thomas.demuth@luzern60plus.ch