Ein Mann mit unkonventionellen Ideen: Raymond Bachmann ist auch der Erfinder des Bachmann-Pinks. In den 1970er-Jahren liess er die Fassade der Bäckerei auf dem Wesemlin pink streichen. Bild: Confiserie Bachmann

Zehn Fragen an ...
Raymond Bachmann

Von der Quartierbäckerei an der Mettenwilstrasse auf dem «Wäsmali», an die sich manche unserer Leserinnen und Leser vielleicht noch erinnern, bis zum heutigen Familienunternehmen Confiserie Bachmann mit  630 Mitarbeitenden und 21 Fachgeschäften ist ein weiter Weg. Der Bäckersohn Raymond Bachmann hat dazu das Fundament gelegt. Inzwischen wird der Betrieb in vierter Generation von seinen beiden Söhnen geleitet, doch als «Senior Chef» wird der Patron bei wichtigen Entscheidungen gerne beigezogen.

  1. Mit welchen drei Wörtern verbinden Sie Luzern?
    Heimat, Zentralschweiz, See und Berge.
  2. Rigi oder Pilatus? Und warum?
    Pilatus: Er bietet von Luzern aus einen grossartigen Anblick und ist unser Hausberg.
  3. Wenn Sie könnten, was würden Sie in unserer Stadt verändern?
    Ich würde das Parkhaus unter dem Musegghügel sofort bauen (auch Carparkplätze).
  4. Welches ist Ihr Lieblingsort in Luzern? Und warum?
    Das Luzerner Quai mit seinen schönen Bepflanzungen.
  5. Mit welchem Menschen in Luzern würden Sie gerne einen Tag unterwegs sein?
    Mit Emil Steinberger. Wir waren schon vor 66 Jahren gemeinsam ganztags an der Fasnacht in Luzern unterwegs.
  6. Woran erinnern Sie sich, wenn Sie an Ihren ersten Schulschatz denken?
    Erste Liebesgefühle und schöne Erinnerungen.
  7. Warum ist Ihnen eine bestimmte Lehrperson so lange in Erinnerung geblieben?
    Otto Maier war mein Lehrer in der 1. und 2. Klasse im Maihofschulhaus und in der 3.und 4. Klasse im neuen Felsbergschulhaus.
  8. Warum reden alte Menschen so viel von früher?
    Die früheren Zeiten waren gemächlicher und vertraulicher, aber mit bescheidenen Erwartungen an schöne Erlebnisse.
  9. Was überrascht Sie am meisten an Ihrem jetzigen Leben?
    Der Einsatz unserer Söhne Matthias und Raphael in unserem Geschäft.
  10. Welche Abzweigung in Ihrem Leben hat Sie am meisten beeinflusst?
    Die Übergabe unseres Betriebes an die Söhne.

11. Dezember 2024 – max.schmid@luzern60plus.ch