Wäre gerne einen Tag mit der Luzerner Regierungsrätin Ylfete Fanaj unterwegs: Edith Hausmann. Bild: Ethem Dag
Zehn Fragen an ...
Edith Hausmann
Edith Hausmann lebt, seit sie erwachsen ist, in Luzern. Die letzten zwanzig Jahre ihres Berufslebens war sie als Fundraiserin bei Hilfswerken tätig und hat dabei eine neue Sicht auf die Welt gewonnen. In der Stadt ist sie gerne mit Velo und rotem Helm unterwegs.
- Mit welchen drei Wörtern verbinden Sie Luzern?
See, Berge, vielfältiges Kulturangebot. - Rigi oder Pilatus? Und warum?
Pilatus – bietet mir mehr Wandermöglichkeiten. - Wenn Sie könnten, was würden Sie in unserer Stadt verändern?
Das Velofahren über die Seebrücke sicherer machen. - Welches ist Ihr Lieblingsort in Luzern? Und warum?
Die Ufschütti, weil sie ein Ort ist, an dem sich viele Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen treffen können, mit einem Minimum an Infrastruktur, Duschen, WC, Kiosk, der Strandbar, SLRG-Überwachung während der Badesaison. Es braucht nicht mehr. - Mit welchem Menschen in Luzern würden Sie gerne einen Tag unterwegs sein?
Mit Regierungsrätin Ylfete Fanaj. - Woran erinnern Sie sich, wenn Sie an Ihren ersten Schulschatz denken?
Er schien mir unerreichbar. - Warum ist Ihnen eine bestimmte Lehrperson so lange in Erinnerung geblieben?
Die Lehrerin, bei der ich in der Sek Turnunterricht hatte. Sie lernte uns Twist tanzen. Sie hat sich auch ausserhalb der Schule um mich gekümmert. - Warum reden alte Menschen so viel von früher?
Weil sie vielleicht weniger Neues erleben. - Was überrascht Sie am meisten an Ihrem jetzigen Leben?
Dass ich mich selbstsicherer fühle als in früheren Zeiten. - Welche Abzweigung in Ihrem Leben hat Sie am meisten beeinflusst?
Mein Jahr in London nach Abschluss des KV und kurz darauf eine Reise nach Indien.
9. November 2024 – max.schmid@luzern60plus.ch