Die Geschäftsstelle von Pro Senectute im Maihof in Luzern. Bild: zvg

Viele Sorgen ums Geld

Pro Senectute Kanton Luzern verzeichnete 2023 rund 15 Prozent mehr Beratungen als im Vorjahr. Dabei standen finanzielle Notlagen und sozialversicherungsrechtliche Fragen im Vordergrund.

Der finanzielle Druck auf Seniorinnen und Senioren mit knappem Budget bleibt konstant hoch. 3659 Personen (61 Prozent Frauen, 39 Prozent Männer) konsultierten eine der drei Beratungsstellen von Pro Senectute Kanton Luzern. Das waren 467 Personen mehr als im Vorjahr und entspricht einer Zunahme von rund 15 Prozent.

In den Beratungen fallen Anspruchsabklärungen für Ergänzungsleistungen und Hilflosenentschädigung an. Oft wird die Sozialberatung auch für die Erstellung eines Budgets oder bei schwierigen Wohnsituationen aufgesucht.

In finanziellen Notlagen werden Unterstützungsmöglichkeiten im Rahmen der individuellen Finanzhilfe oder Gesuche an Stiftungen abgeklärt. 1’211‘341 Franken (Vorjahr 1’233'618) konnten im letzten Jahr für ältere Menschen in finanzieller Not erschlossen und ausbezahlt werden. (de)

30. April 2024 – Medienmitteilung Pro Senectute Luzern